CDU Ruhr

CDU-Ratsmitglieder besuchen Europäische Umwelthauptstadt Hamburg 2011

Regionalverband Ruhr bereitet Bewerbung als Umwelthauptstadt vor

"Eine Bewerbung als Europäische Umwelthauptstadt kann sinnvolle Impulse für die Metropole Ruhr und Essen geben“, resümiert Uwe Kutzner (CDU), Essener Ratsmitglied und Mitglied der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr (RVR). Anlässlich einer Informationsfahrt nach Hamburg hatten CDU-Mitglieder aus dem Ruhrparlament unter anderem die Sonderausstellung der Internationalen Bauausstellung Hamburg (IBA Hamburg) zum Umwelthauptstadtjahr auf der Elbinsel Wilhelmsburg besucht. Weiteres Ziel war der unter der Vorgabe einer nachhaltigen Entwicklung neu entstehende Stadtteil der HafenCity.
Norbert Schick, Uwe Kutzner, Wolfgang Michels (v.l.n.r.) gemeinsam mit Birgit Stöver, der umweltpolitischen Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg und 1. Parlamentarische Geschäftsführerin (Foto: CDU Ruhr)Norbert Schick, Uwe Kutzner, Wolfgang Michels (v.l.n.r.) gemeinsam mit Birgit Stöver, der umweltpolitischen Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg und 1. Parlamentarische Geschäftsführerin (Foto: CDU Ruhr)
„Die Städte an der Ruhr unternehmen bereits einiges in den Bereichen regenerative Energien, Umwelt- und Klimaschutz. Ziel einer solchen Bewerbung ist ja auch, noch besser zu werden.“ 
 
Auf Anregung der CDU-Fraktion im RVR hatte die Verbandsversammlung des RVR am 20. Juni 2011 beschlossen, eine Bewerbung der Metropole Ruhr für das Jahr 2015 oder 2016 vorzubereiten. Bei den Mitgliedskommunen haben die Verwaltungen Bochum, Dortmund und Essen die Führung. Ziel ist nach Möglichkeit eine regionale Bewerbung, die auch die für den Wettbewerb um die InnovationCity entwickelten Projekte aufnehmen soll. 
 
Ein derartiges Projekt als Umwelthauptstadt kann auch ein sinnvoller Zwischenschritt sein auf dem Weg zu einem neuen Dekadenprojekt für die Metropole Ruhr, wie es zum Beispiel eine von den CDU-Fraktionen geforderte Weltausstellung zu Klima und Energie (Expo 2020) darstellt, für die als Standort das Gelände des Flughafens Essen/Mülheim angeregt worden ist. 
 
Im Rahmen des Projektes Weltquartier wird der südliche Teil des sogenannten Reiherstiegviertels aus den 1930er Jahren in Zusammenarbeit mit den ca. 1.700 Bewohnern umgestaltet. Im Hintergrund erkennbar sind isolierende Fassaden, die mit Balkonen vor alte Backsteingebäude gesetzt wurden. 
 
Die Informationsfahrt erfolgte am Wochenende 01./02. Juli 2011